ALBUM REVIEW: THE NYMONICS – PINK & BLACK

Nyomics Band
Einen facettenreichen Stilmix bieten The Nymonics.

Mit “Pink & Black“ haben The Nymonics ihr jüngstes Album vorgelegt. Enthalten sind 16 frisch aufgenommene Titel aus dem Repertoire von 27 Jahren Bandgeschichte! Als “Doo Wop Massaker“ tituliert das aus dem Thüringer Wald stammende Quartett seine Mixtur aus Rock’n‘Roll, Doo Wop, Jive, Blue Beat, etwas Swing und einer feinen Prise Rockabilly.

The Nymonics – gehörige Portion Drive

In der Tat werden auf “Pink & Black“ verschiedene Stile in beeindruckender Weise kombiniert, was den durchweg präsentierten Cover-Songs eine ganz und gar eigene Note verleiht. So hat man Klassikern wie “Twenty Flight Rock“, “Blue Moon“, “Oh Rosemarie“, “Boppin‘ The Blues“, “Sweet Lorraine“ oder dem Titelsong “Pink And Black“ neues Leben eingehaucht. Wobei die Nymonics durchweg eine gehörige Portion Drive in die Songs legen, die kein Bein am Boden lassen und unweigerlich zum Tanzen einladen. Markenzeichen ist perfekt zu Gehör gebrachter mehrstimmiger Satzgesang. Von den Instrumenten her wird mit zwei Gitarren, Kontrabass und Schlagzeug auf den Punkt gebracht, was Fans von Musik im Sound der Fünfziger lieben.

Nyomics Pink & Black Cover

16 Songs aus 27 Jahren Bandgeschichte präsentieren die Nymonics auf “Pink & Black“.

Unerschütterliche Spielfreude

Nach der CD “Nymonics“ (2000), “Journey To Nymon” (2006), “Again And Again” (2016) ist “Pink & Black“ das nunmehr vierte Full-Size-Album der Nymonics. Ganz zu Anfang erschien 1997 die EP “X-Mass Rock’n’Roll“. Und interessanterweise auch aus der Zeit der ersten Aufritte der 1996 gegründeten Combo stammen einige Songs des Albums. Keines dieser Stücke oder eine der im Laufe der Jahre hinzugekommen Nummern wurde von den Nymonics je auf einem Tonträger veröffentlicht. Fazit: “Pink & Black“ bringt die unerschütterliche Spielfreude, die sich die Band bis heute erhalten hat und auch immer wieder live unter Beweis stellt, perfekt herüber. Erhältlich ist die CD via www.griebel-music.de. Alles Weitere auf Facebook und unter: www.nymonics.de

Nyomics mit Instrumenten

The Nymonics: Mark Johnson-Jones (Gesang, Gitarre), Lutz “Jailer“ Berkenfeld (Schlagzeug), Florian Hansmann (Gesang, Kontrabass), Stephan Griebel (Gesang, Gitarre)