Pin Up Outlaws

Rumble59 braucht Eure Hilfe! Ihr helft – wir belohnen!

Kürzlich erreichte unser Rumble59 Pin Up Flagship Department ein dringender Aufruf von unserem befreundeten Police Officer Bill Ellroy!
Mit der folgenden Telegrammnachricht rufen wir Euch auf, uns – und damit dem Police Department in Arizona – zu helfen.

Police Department Flagstaff, AZ, 29.08.1959
“Aufruf an die Bevölkerung! 
Die drei abgebildeten Verdächtigen haben kürzlich eine Bank ausgeraubt, ein Auto gestohlen und mehrere Süßwarengeschäfte geplündert.
 Mindestens vier Tote, ein Schwerverletzter und Beamtenbeleidigung übelster Sorte gehen ebenfalls auf das Konto der drei weiblichen Kriminellen.
 Sie sind extrem gefährlich und unberechenbar, schwer bewaffnet mit Hieb,- und Schußwaffen sowie einem äußerst losen Mundwerk.
 Sachdienliche Hinweise jeder Art nimmt das Police Department in Flagstaff entgegen. 
Die internationale Fahndung wurde ausgeweitet.”

Unser Freund Police Officer Bill Ellroy führt genauestens Buch über die eingehenden Standorte der drei flüchtigen Personen. Sobald bei uns neue Infos über die Verdächtigen eingehen, seid Ihr die ersten, die es erfahren.

Und so könnt Ihr uns helfen: Gebt uns sofort Bescheid, wenn Euch die drei Verdächtigen über den Weg laufen. Haltet die Begegnung schriftlich fest und postet sie ganz einfach unten im Kommentar-Feld hier auf dieser Seite.
Eure Geschichte sollte schon ein paar Sätze, aber nicht mehr als 350 Wörter beinhalten.

Die haarsträubendste, skurrilste oder witzigste Geschichte wird vom Police Department Flagstaff mit einem RUMBLE 59 Einkaufsgutschein in Höhe von 59,- Euro belohnt.

Also an alle da draußen: Augen auf und aufgepasst!

Pin Up Outlaws

Für alle die an der Abstimmung auf Facebook teilnehmen möchten: Schaut Euch die Kommentare am Ende der Seite an und wählt Euren Favoriten. Wer hat die beste Geschichte geschrieben und hat sich die Belohnung verdient?

 

5 Comments

  • Ingo Fink sagt:

    Ich muss vom Highway runter, dachte Bill Ellroy und sah gehetzt in den Rückspiegel.
    Der Lolli wanderte vom linken in den rechten Mundwinkel, als er auf die Bremse trat und das Lenkrad herumriss.
    Der Wagen schlingerte, rammte die Leitplanke und schoss funkensprühend die Ausfahrt hinunter.
    Bleib ruhig Billy – dreh jetzt nur nicht durch, zügelte er sich, riss seine Officer-Mütze von der schweißnassen Stirn und warf sie auf den Beifahrersitz.
    Du hast alles im Griff.

    Ach ja – hatte er das wirklich?

    Verdammt! Welcher Teufel hatte ihn da bloß geritten?
    Aber über solche Dinge nachzudenken war es erstens zu spät und zweitens, angesichts der derzeitigen Situation auch ziemlich unpassend.
    Denn ob er es wollte oder nicht: Er war auf der Flucht!
    Im Geiste sah er schon die schreienden Schlagzeilen der Tagespresse vor sich:
    Police-Officer auf der Flucht!
    Anstatt das weibliche Gauner-Trio, welches mit wippenden Brüsten und lasziv kreisenden Hüften aus Baxter‘s Süßwarenladen rausmaschierte, ordnungsgemäß ihrer Rechte verlesend dingfest zu machen, hatte er die drei Süßen samt ihrer Tagesbeute von 50.000 Dollar in den Kofferraum seines Streifenwagen gesperrt und war im halsbrecherischen Tempo auf dem Weg zur Staatsgrenze.
    Sein Interesse galt weniger den drallen Mädels, die im engen, aufgeheizten Kofferraum nach Frischluft schnappend einen Fluchtplan schmiedeten, noch den 50.000 mit denen er endlich seine Spielschulden begleichen konnte.
    Nein – Objekt seiner Begierde war der prallgefüllte Karton, den er mit vorgehaltener Dienstwaffe einer völlig verdatternden June „The Cat“ Gambino vor dem Laden aus den Händen gerissen hatte.
    Vermutlich würde er sie mit ihren beiden Komplizinnen, Eva „The Blitz“ von Weissenstein und „Red Devil“ Dena McShaw samt ihrer erbeuteten Kohle an der Grenze laufen lassen.

    Aber den Karton, den die drei Gaunerinnen in Baxter‘s Laden erbeutet hatten und der nun auf seinem Beifahrersitz gemächlich hin und herschunkelte – NEIN, den würde er niemals kampflos hergeben!

    Sanft glitten seine Finger über die bunt eingewickelten Süßwaren, deren lieblicher Duft durch den Streifenwagen in seine Nase strömte.
    Und während er lächelnd in den Sonnenuntergang fuhr, überlegt er, ob er sich als Nächstes einen Hershey-Schokoriegel oder die Tüte mit den Marshmallows gönnen sollte.

  • jörg adamski sagt:

    hallo officer elroy-stop-melde vollzug-stop- die 3 gesuchten sitzen dingfest in meinem keller-stop-bitte um zusendung der kopfprämie in höhe von 59,-€ in worten neunundfünfzig euro-stop-einzelheiten bei übergabe der gefangenen-stop

  • Bertram Kupfer sagt:

    Schmerzhaft kommt die Erinnerung des vergangenen Abends wieder während die sängende Mittagssonne mir die Haut verbrennt und nur schwerlich den Blick heben lässt.
    Ich stecke mir eine Zigarette an, wische mir mit dem Arm den Schweiß von der Stirn und überlege, den Blick in die Weite gerichtet welche Richtung ich wohl einschlagen soll.
    …ich hätte es wissen müssen. Tage zuvor hielt ich den groben Steckbrief noch in den Händen, versprach Officer Bill Elroy die Sache sauber und schnell über die Bühne zu bringen und verließ in dem Glauben schnelles Geld zu machen das Department.
    Ich folgte ihrer Spur der Verwüstung nach Freak-city und hoffte sie dort schlussendlich zu stellen und dingfest zu machen. Leider endete die Spur im Nichts. Verzweifelt suchte ich die nächste Schankstätte. Wenn die Spur schon verloren sei könne ich mir ja auch das ein oder andere Bier gönnen. Ich betrat ein Lokal und setzte mich zugleich an die Bar. „Rumble in Brighton“ der „Stray Cats“ schallte aus den Speakern und während mir das erste Bier kühl die Kehle hinablief kam ich auch schon mit einem bezaubernd hübschen Mädel mit feuerroten Haaren ins Gespräch. Wir lachten, schäkerten, tranken Tequila und der Alkohol begann zu wirken.
    „Entschuldige bitte, Ich habe kurz etwas wichtiges zu erledigen“ flüsterte ich ihr leicht lallend ins Ohr und zeigte auf die Tür mit dem großen M. Sie legte mir kurz die Hand auf die Schulter, grinste verschmitzt und nickte. Ich wankte zur Tür und stellte mir erheitert vor was der Abend noch so bringen würde. An der Keramik angekommen fummelte ich mir erst einmal eine Zigarette aus der Schachtel und kramte in meiner Hosentasche nach dem Feuerzeug, nach kurzem suchen zog ich es mit zwei Fingern heraus doch es entglitt mir und fiel auf den Boden, genervt bückte ich mich danach, blickte kurz nach hinten, erblickte dort zwei paar von weiblichen Beinen und fühlte nur noch einen dumpfen Schlag am Kopf.
    Dunkelheit.
    Mit dröhnendem Schädel wachte ich auf der Rückbank eines 1969 Ford Galaxie 500 auf, June „the Cat“ Gambino fuhr, lachte kurz und während ich langsam zu mir kam öffnete Eva „The Blitz“ von Weissenstein die linke Tür und stieß mich aus dem fahrenden Wagen. Das letzte was ich sah, als ich zum stillstand kam, war das Lachen von „Red Devil“ Dean Mc Shaw und ihr wallend rotes Haar.
    Unter Schmerzen richtete ich mich auf und fühlte etwas in meiner Hosentasche. Wenigstens die Zigaretten hatten sie mir gelassen.

  • Michael Lebrun sagt:

    Officer Ellroy!!!Ich hab sie genau gesehen! Ich bin grad raus aus der Kneipe und wollte heim. Natürlich zu Fuß und hörte das extreme sexy Geräusch eines V8 und dachte mir noch Mensch Mick hört sich bald an wie dein Dart und scheisse er war’s!!!
    Als der Wagen an mir vorbei fuhr schaute ich in den Lauf einer 45 er und drei sehr gut aussehende Frauen hab ich noch erkannt:) fuhren mittelfingerzeigend und wild in die Luft ballernd mit einem extrem eleganten heckschliff ab um die Ecke!! Ellroy hilf mir!! Ich will mitfahren und sie schnappen!!!

  • Ricardo Fischer sagt:

    Ein Geräusch hatte mich aus meinem Traum gerissen. Ich verabschiedete mich von Johnny und Elvis, stieg aus dem 46er Ford Cabrio und schlug die Tür zu…und die Augen auf… da kam also das Geräusch her! Ich rutschte in meine Jeans, schlüpfte in meine Boots und knöpfte mein Hemd zu… im Ohr immer noch das gemeinsame Duett „Men in Black“, das ich mit den Jungs während unseres Trips geträllert hatte…

    Mit quietschenden Reifen fuhr ich an meiner Stamm-Tanke vor… was waren dass noch für Zeiten als die „3 von der Tankstelle“, dafür sorgten, dass man mit Sprit versorgt wurde. Heute musste ich‘s selber machen…
    Die Glocke über der Tür bimmelte schrill, als ich den Shop betrat. Ich sah mich um… niemand war zusehen.
    „Hallo“… niemand antwortete… „Ich will zahlen“… wieder nichts. Ich schob vorsichtig die Perlenschnüre beiseite, die im Türrahmen angebracht waren, der den Kassenbereich von den dahinterliegenden Räumen trennte. Nun konnte ich deutlich Stimmen hören… und jemanden erkennen… „F U C K“ entfuhr es mir deutlich hörbar… ich erkannte in der heißen Biene, die gerade mit ihrem Revolvergriff auf den Tankwart einschlug, June „The Cat“ Gambino. Sie drehte den Kopf. Sofort feuerte es aus allen Rohren. Ein Hechtsprung zwischen die Zeitungsregale brachte mich aus der Schußlinie. Flaschen gingen zu Bruch… Zeitungspapier, flog in Fetzen durch die Gegend. Bierfontänen spritzten aus zerborstenen Dosen… ich hob den Kopf… ein weiteres „F U C K“ schoß durch meine Gedanken! June „The Cat“ Gambino, Eva „The Blitz“ von Weissenstein und „Red Devil“ Dena Mc Shaw, standen schwer bewaffnet um mich herum… Ich stand langsam auf… wischte mir Glassplitter von den Klamotten. Mit grinsender Mine sagte ich „wenn schon an so einem schönen Morgen umgelegt werden, dann von euch“. June zog entspannt ihren Lippenstift nach. „Wir können Dich nicht umlegen, Du bist doch der Typ, der den Rumble59-Einkaufsgutschein einsacken wird“… Einen Wimpernschlag später stolzierten die 3 in aller Ruhe zu ihrem Wagen. In gefühlter Zeitlupe drehten sie zugleich den Kopf zu mir und zwinkerten mir zu…
    Das war vorgestern… Warum ich den Bericht erst heute bei den Bullen einreiche? Das liegt wohl auf der Hand…

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